Immobilien Umwandeln

Immobilien zu besitzen, wo Dir nach dem Verkauf EUR 1.000.000,– übrig bleiben?

Einfach Immobilien umwandeln!

Stell Dir vor, Du hast eine Ackerfläche gekauft. Schaffst mit der Gemeinde ein Konzept, um diese umzuwidmen und verkaufst die einzelnen Baugründe weiter. Finanziell ist es für Dich sicherlich eine tolle Sache doch…..

Umwidmungen sind in der Zeit des Klimaschutzes und der Bodenversiegelung nicht so gerne gesehen. Denn es reicht in der heutigen Zeit nicht mehr, „nur“ den Bürgermeister an Deiner Seite zu haben, sondern es benötigt den gesamten Gemeinderat. Und genau da wird es für Dich schwieriger. Du hast nicht nur eine Person, mit der Du verhandelst, sondern viele, die alle eine andere Meinung vertreten. Außerdem ist nicht nur die Gemeinde alleine dafür zuständig, sondern das Projekt muss auch vom Land genehmigt werden.

Einfacher wird es da, wenn beim umwandeln die Zone schon als Bauerwartungsland ausgewiesen ist. Ist das der Fall, hat der Verkäufer in der Regel schon den ersten Kaufinteressenten. Du kannst Dir sicher vorstellen, wer das ist? Richtig, es ist die Gemeinde. Die versucht, diese Grundstücke so günstig wie möglich zu kaufen, um dann dasselbe zu machen, wie Du es vorhast. Wie Du siehst, eine verzwickte Sache, aber nicht unmöglich.

  • Die Zeit solltest Du dabei auch nicht vergessen. Der Gemeinderat kommt nur selten zusammen. 3 bis 4 Monate für eine Entscheidung hatte ich schon öfters. Hast Du dann etwas vergessen oder nicht ausreichend beschrieben, beginnt das Spiel von neuem. Alles in allem, kein System, das in ein paar Monaten realisierbar ist.  Das umwandeln dauert. Rechne hier lieber mit ein paar Jahren.
  • Es gibt Flächen, die Du unentgeltlich an die Gemeinde abtreten darfst und meiner Meinung sogar solltest. Hast Du eine größere Fläche und parzellierst sie, dann möchte jeder Eigentümer zu seiner Parzelle kommen. Das geht nur über eine Straße. Diese Flächen könnten in Deinem Besitz bleiben, aber dann hast Du auch die Erhaltungspflicht. Das kann teuer kommen, darum ist es besser, sie der Gemeinde zu überlassen, auch wenn Du dafür kein Geld bekommst.
  • Hast Du die Widmung Bauland und sind die Parzellen mit der Gemeinde ausgehandelt, gibt es noch eine Sache. Wer kümmert sich um Abwasser, Regenwasser, Frischwasser, Gas oder Fernwärme, Strom, Telefon und Internet?

Für Wasser und Abwasser ist die Gemeinde zuständig. Hat die Gemeinde keine Gelder frei, so heißt es für Dich warten. Klar, Du kannst die Baugrundparzelle auch jetzt schon verkaufen, doch Du bist nicht Feind Deines Geldes. Ein Baugrund, wo sich die Anschlüsse an der Grundstücksgrenze befinden, bringt Dir viel mehr Geld ein. Bei den restlichen Zuleitungen sind die jeweiligen Netzbetreiber zuständig. Diese sind bei den Einbauten mit der Gemeinde im laufenden Kontakt. So gehen die Arbeiten in einem Durchlauf und die Straße muss nur einmal geöffnet werden. Wobei sie zu Beginn erst nach dem Einbau angelegt wird.

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